Florian Flierl
Nicht nur die Bronze, dafür aber der Stein, Terrakotta und Holz, bei Notwendigkeit auch die Farbe, bringt Florian Flierl zum Einsatz, wenn er auslotet, wie weit sein künstlerischer Atem reicht. Seine bildhauerische Gesinnung ist geprägt von einer Knappheit, ja fast Askese, die den Betrachter regelrecht entführt in eine selten gewordene Welt schweigender Strenge und Geschlossenheit.
Biografie
1955 In Berlin geboren
1972-1975 Lehre als Holzbildhauer in der Röhn sowie in Dresden und Berlin
1975-1980 Ausbildung zum Restaurator durch das Institut für Denkmalpflege
1976-1981 Besuch der Abendhochschule Berlin-Weißensee Sektion Plastik
seit 1980 als freischaffender Restaurator tätig, gelegentliche Arbeiten bei verschiedenen Bildhauern.
1985 Beginn des Ausbaus einer Wasserburg bei Wittstock zusammen mit drei weiteren Künstlerfamilien.
1985-1987 Intensivere Auseinandersetzung mit dem Porträt
1987-1988 Teilnahme an einem Symposium in Reinhardsdorf/Elbsandsteingebirge
1990 Studienreise nach Italien und Frankreich
1991 Teilnahme an einem Eisengusssymposium in Berlin
seit 1992 Ausbau von Ateliers in Berlin und Mecklenburg
1992-1993 Aufbau einer Bronzegießerei zusammen mit seinem Bruder
1993 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst
Teilnahme an einem Symposium in Berlin-Rüdersdorf ( Kalkstein )
1997 Zusammen mit M. Lammert Entwurf und Ausführung der Grabanlage für H. Müller